Karate

Karate-dô ist eine waffenlose Verteidigungssportart mit ausgeprägter Weg-Lehre (jap. dô). Die Wiege des Karate-dô liegt auf Okinawa, einer Insel innerhalb der Ryūkyū-Inselkette im Ostchinesischem Meer. Okinawa hat in ihrer wechselvollen Geschichte starken Einfluss durch China und Japan erlangt. Shudôkan bedeutet „Ort zum Studieren des Weges“ und geht auf die Lehre von Kanken Toyama zurück und wird in unserem Dojo seit 1985 gelehrt.

 Wir praktizieren kein Wettkampfkarate, sondern konzentrieren uns auf die Weglehre mit einem ganzheitlichen, gesunderhaltenden Schwerpunkt.

Karate ni sente nashi – Im Karate gibt es keinen ersten Angriff

Diese Art des Karate ist für alle geeignet und nicht an bestimmte körperliche Fähigkeiten gebunden oder durch Altersbeschränkungen begrenzt. Da unsere Lehrenden individuell in Kleingruppen und auch im Einzelunterricht unterrichten, können alle ihre eigenen Schwerpunkte legen und soweit gehen, wie es für alle angemessen ist.

Die Übungsprinzipien dieses Karatestils sind tief in der traditionellen chinesischen Medizin verwurzelt und dienen deswegen auch der Gesunderhaltung und Körperübung, bzw. -wahrnehmung. Die meisten modernen physiotherapeutischen und sportmedizinischen Prinzipien lassen sich schon in diesen alten Übungen wiederfinden.

Menschen ohne Vorkenntnisse werden zuerst in grundlegenden Techniken (sog. Kihon) und den einfachen Kata (vorgeschriebener Bewegungsablauf im Raum) unterrichtet. So werden motorische Fähigkeiten geschult und der Körper gestärkt. Geübt werden auch schon hier Techniken in Übungen zu Zweit (sog. Kumite), zunächst allerdings ohne starken Körperkontakt. Dieser wird erst mit dem jeweiligen Fortschritt gesteigert.

Mit der Zeit werden mehr Übungen erlernt und das bis dahin Gelernte wird vertieft, wobei sich der Fortschritt bei regelmäßigem Training von ganz alleine einstellt.

Die Fähigkeit zur Selbstverteidigung stellt sich auch von ganz alleine ein, wobei dies nicht von heute auf morgen möglich ist, sondern mehrere Jahre des Trainings erfordert und eher als „Begleiterscheinung“ auf dem Weg des Übens anzusehen ist.

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